Was wir tun
Wir versuchen alte Vorgehensweisen so am Leben
zu erhalten und genauso durchzuführen, wie in den
„guten alten Zeiten“. Dazu zählen unter anderem
• das Bierbrauen
• die Kartoffelaussaat und Ernte
• das Wurstmachen
• die Pflege von Streuobstwiesen mit alten
Apfelsorten
Nachdem auch die Dialekte immer mehr
verschwinden sind wir bemüht diesen, soweit wir
ihn sprechen, zu gebrauchen.
Natürlich pflegen wir auch auch das gemütliche
Zusammentreffen. Im Sommer zum Grillen, im
Winter zu den Lichtstubenabenden.
Näheres zu den einzelnen Themen findet ihr unter
den dazugehörigen Rubriken und im
Terminkalender.
Neugierig? Mehr Informationen zum Heimatverein
sind auf der Seite Infos zu finden
Über Hendungen
Hendungen ist ein Dorf im Grabfeld mit etwa 660
Einwohnern. Dazu gehört der Ortsteil
Rappershausen mit ca. 225 Einwohnern.
Zugehörig zum Landkreis Rhön- Grabfeld mit der
Kreisstadt Bad Neustadt an der Saale liegt es nahe
dem Länderdreieck Bayern-Thüringen- Hessen in
Unterfranken.
Die sehr nahen Mittelgebirge Rhön, Thüringer Wald,
Hassberge und Steigerwald machen die Region zu
einem beliebten Urlaubsgebiet. Fast in der Mitte
Deutschlands, gut zu erreichen durch die Autobahn
A71 Schweinfurt-Erfurt
Der Heimatverein Hendungen e.V. hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Gepflogenheiten unserer Eltern und
Großeltern und die Kultur unserer Heimat zu pflegen und aufrecht zu erhalten, damit nicht so vieles in
Vergessenheit gerät.
Der Verein ist politisch und konfessionell neutral.
Die Dorflinde in Hendungen
Teilweise zitiert aus dem Buch „1200 Jahre Hendungen – Ein
Rückblick auf das Leben unseres Dorfes“.
„Dorflinde – welch Fülle von Poesie liegt denn in einem Worte,
welchen Zauber von Erinnerungen ruft es wach.“ So beginnt
die Einleitung, die wiederum aus einem älteren Buch
entnommen wurde.
Der Standort der Dorflinde war der Platz vor dem jetzigen
Gemeindehaus. Den Baum umgab eine kleine Mauer, anstatt
der weitverbreiteten üblichen Ruhebänken. Der Umfang am
Boden ist mit „17 Schritten und weiter oben noch einen vom 7
Metern“.
Mündlichen Überlieferungen nach, soll die Linde bereits im 9.
Jahrhundert gepflanzt worden sein, wonach sich ein Alter von
ca. 1000 Jahren ergibt. 1960 musste die Linde dann wegen der
Einsturzgefahr geteilt und später dann entfernt werden.
Im Jahr 1983 wurde an der Stelle eine neue Linde gepflanzt.